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©Stephan Walzl

Ein Feuerwehrmann tritt auf, eine Vorstellung wird abgesagt, ein Telefon klingelt ins Leere, die gute alte Aktentasche birgt Abgründe, in einer Handtasche tobt ein Sturm. Klassische Zutaten für ein surreales Theater, mit dem Marc Becker auf wunderbare Weise die Unbeherrschbarkeit des Nichts in den Griff zu kriegen versucht. Absurd, verspielt, dabei aber niemals beliebig. Jede noch so große Skurrilität fordert hier ihre Konsequenz – und all das in einer Karl-Valentinesken Sprache, bei der der Witz nur die Kehrseite des Katastrophalen ist. Ein Kinderstück, in dem Erwachsene einmal nicht Kinder für Kinder spielen, vielmehr ein Spiel über dem Bodenlosen, in dem die Grenzen zwischen Kind- und Erwachsensein verwischen.
Theresia Walser

Uraufführung: 18. September 2022, Oldenburgisches Staatstheater

Mit: Klaas Schramm, Rebecca Seidel, Darios Vaysi

Regie: Marc Becker
Ausstattung: Sandra Münchow
Dramaturgie: Jupiter Dunkelgut, Matthias Grön

Aufführungsrechte: Verlag der Autoren, Frankfurt am Main

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