Direkt zum Inhalt wechseln

Freitag, 4. April, 19 Uhr in der vier.zentrale

Anmeldung unter kitchen@vier.ruhr

Wir laden euch herzlich zur ersten Ausgabe von KitchenStories ein – einer neuen Veranstaltungsreihe von vier.ruhr, der Theater-Allianz aus Theater an der Ruhr, dem Ringlokschuppen Ruhr, den Mülheimer Theatertagen und der vier.zentrale.

Zusammen mit unserem Publikum möchten wir an diesem Abend in der vier.zentrale gemeinsam kochen, essen, diskutieren und lachen.

KitchenStories ist mehr als ein gemeinsames Essen – es ist ein Raum für Begegnung, Austausch und neue Perspektiven. Unterschiedliche Realitäten treffen aufeinander, Erfahrungen werden geteilt, Widersprüche ausgehalten. In einer offenen Atmosphäre wollen wir Streit und Diskurs erproben, Gemeinsamkeiten entdecken und Differenzen reflektieren. Wir laden euch ein, mit uns zu kochen, zuzuhören, zu widersprechen, zu hinterfragen – und vielleicht mit neuen Gedanken nach Hause zu gehen.

Die erste Ausgabe von KitchenStories nimmt Bezug auf das Hundertpro Festival, das am 12. April am Ringlokschuppen Ruhr stattfindet und sich in diesem Jahr mit Wahrheiten, Widersprüchen, Werten und Wirklichkeiten beschäftigt. Inspiriert davon stellen wir uns die Frage, wie wir mit gegensätzlichen Wahrheiten umgehen, welche Werte uns verbinden – und wo sie in Frage gestellt werden.

Unsere Gäste:

Emel Aydoğdu
Ist Regisseurin und Autorin, geboren 1990 in Gaziantep, Türkei. Sie wurde bereits früh für ihre künstlerische Arbeit ausgezeichnet und inszenierte unter anderem am Schauspielhaus Bochum, Maxim Gorki Theater Berlin und Theater Bonn. Ab der Spielzeit 2024/25 übernimmt sie mit Anne Tysiak die künstlerische Leitung des Jungen Staatstheaters Wiesbaden (JUST). In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit Identität, Migration und gesellschaftlichen Transformationen.

Marcel Kaya
ist Referent, Workshop-Leiter und Coach, spezialisiert auf Gewaltprävention und Persönlichkeitsentwicklung. Seine Arbeit beschäftigt sich mit Themen wie Zwangsheirat, Frühehen, Ehrenmord und patriarchale Ehrkonstrukte. Seine Überzeugung:
„Für eine wirklich freie Gesellschaft brauchen wir selbstbestimmte Frauen und reflektierte Männer.“