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23,50 EUR

Ein dokumentarischer, dramatischer Text, der die Geschichte von weiblichen politischen Gefangenen erzählt, die vor etwa 30 Jahren im Frauengefängnis Doma in Syrien eine Inszenierung von Henrik Ibsens aufführten und damit die Autorität des Gefängnisses herausforderten. Der Text geht von den dramaturgischen Fragen dieses Ereignisses aus und zeichnet seine Veränderungen nach, indem er das Leben einiger der Teilnehmerinnen an dieser Arbeit und die Veränderungen der Fragen der individuellen Freiheit in Syrien nach ihrer Entlassung und ihr Leiden unter dem sozialen Stigma des politischen Gefangenen über die Phase der revolutionären Bewegung und des Krieges bis hin zur Gegenwart nachzeichnet.

Text: Wael Kadour, Inszenierung: Wael Kadour und Mohammad Al Rashi, Szenographie: Jean Christophe Lanquetin, Ton: Khaled Kurbeh

Mit Wejdan Nassif und Hend Kahwaji

In arabischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft