cadenceמוּסִיקָה

Sound Installation und Konzert in der vier.zentrale

Freitag, 26.04.2024 (Vernissage und Konzert), Samstag, 27.04. (Sound-Installation und Werkstatt)

Beteiligte: Yotam Schlezinger (Sound-Artist und Komponist), Isabelle Pabst (Singer, Songwriter), Ozan Tekin (Komponist, Pianist, Produzent), Rasmus Nordholt-Frieling (Komponist und Sound Artist)

Sound Installation / Tape Loops (26./27. April 2024)

Die Sound- und Video-Installation cadenceמוּסִיקָה beschäftigt sich mit dem Charakter des Kassetten – Loops, der ständigen Wiederholung, der Abnutzung von Material und Ressourcen – und sucht gleichzeitig die Schönheit im Kaputten, Ermüdeten.
Der Umgang mit dem leeren Raum und einem vermeintlichen Innen und Außen ist zentrales Element der Arbeit.
Der israelische Musiker und Komponist Yotam Schlezinger setzt sich in seiner Arbeit mit der Isolation des Individuums im öffentlichen Raum und der Fremdheit im vermeintlich Bekannten auseinander.

Konzert (26.04.2024 ab 19 Uhr)

Ozan Tekin & Rasmus Nordholt-Frieling (Piano und modular synthesizer)

Isabelle Pabst (electronic chanson), “Als die Stille aus der Zeit fiel”

Yotam Schlezinger ist ein israelischer Komponist, Sounddesigner und Produzent elektronischer Musik. Nach Aufenthalten in Tel Aviv und Chicago studierte er am Institut für populäre Musik an der Folkwang Universität der Künste Bochum. Seit 2015 arbeitet er als Musiker und Komponist am Theater (u.a. Schauspiel Dortmund, Schauspielhaus Düsseldorf, Theater Oberhausen, Staatstheater Braunschweig), sowie als Teil des Performance-Kollektivs stella.blau. Als Solo-Künstler ist Schlezinger unter dem Alias No.Am unterwegs und konzipiert und realisiert seit mehreren Jahren begehbare Sound-Installationen unter der Verwendung von Loops und der LoFi-Ästhetik von Audio-Kassetten.

Isabelle Pabst ist Musikerin und Sängerin mit kroatischen Wurzeln und lebt in Köln. Sie stellt ihr Debüt Album “Als die Stille aus der Zeit fiel” vor: geprägt von ihrer unverwechselbaren Stimme eine musikalische Reise unter Wasser und in die Nacht.
“Ein Album, so magisch wie ein Tauchgang.“ (Claudia Gerth, RadioEins)

Ozan Tekin und Rasmus Nordholt-Frieling improvisieren als Duett mit Piano und modularem Synthesizer. Sie spazieren zwischen Kraut, Soundscape und Groove durch ihre ganz eigene Klangwelt aus kleinen Melodien, Feedback-Texturen, sanften Bässen und glitchenden Samples.